HATHA YOGA in der Gitananda Tradition

24. April 2010

Seminarleitung: Yogacharini, Yogarani Dr. med. Nalini Devi (Indien, Spanien)

Zeit:
10 – 13 Uhr und 14 – 17 Uhr

Kosten
70 €, Teilnahme an beiden Seminaren am 24. Und 25. April 2010: 120 €

Ort:
HIRAM HAUS, Alt Tempelhof 28, 12103 Berlin/Tempelhof (U6, Station Alt-Tempelhof)

Seminar HATHA YOGA in der Gitananda Tradition
In der wörtlichen Übersetzung des Wortes HATHA YOGA bedeutet „HA“ die Sonnen- oder positive Energie, „THA“ die Mond- oder negative Energie, YOGA die harmonische, dynamische Einheit. HATHA YOGA möchte eine harmonische Wechselwirkung oder Einheit zwischen den positiven und den negativen Polen, denen das gesamte manifestierte Universum zu Grunde liegt, herstellen.

Um die Einheit herzustellen, wird in der Gitananda Tradition mit leichten, entspannenden Bewegungen in einer sehr sanften und einfachen Art begonnen, um dann auf eine natürliche Weise in die verschieden ASANAS (statische Körperstellungen) und KRIYAS (strukturierte Bewegungen) hineinzuwachsen. Ziel ist es, sich einen gesunden und bewussten Körper zu schaffen, welcher eine solide Grundlage für das mentale und spirituelle Wachstum bildet. Praktisch bedeutet dies, dass schon unsere Zellen gut polarisiert sein müssen, da all unsere Gesundheit darauf basiert.

Viele Techniken der Gitananda Tradition bewirken eine gute Polarisierung der Zellen, der Organe und des gesamten Körpers mit seinen Energiefeldern. Andere Techniken wiederum arbeiten bewusste und unbewusste Traumata gezielt heraus, welche als Hauptursache für das fehlende Gleichgewicht und die Depolarisation in uns sind.

Im HATHA YOGA der Gitananda Tradition fließt das Wissen der alten Weisen Indiens mit der wissenschaftlichen Rationalität unserer Zeit harmonisch zusammen. Dem Schüler wird gelehrt, wie er dieses große, uralte Wissen in einer einfach zugänglichen Weise nutzen kann. Dies ist der große Beitrag von Yogamaharishi Dr. Swami Gitananda Giri. Als westlich ausgebildeter Arzt und Wissenschaftler überprüfte er das von seinem Meister Swami Kanakananda (der als der „Heilige, der nicht schläft“ weltbekannt wurde) erhaltene Wissen und brachte diese Gedanken und Erfahrungen in einen wissenschaftlichen Bezugsrahmen.